Spezielle Vorschriften §6 DBU

6.1 Fußzone

Beim Eröffnungs-, Anfangs- sowie beim Vorteilsstoß ist die Fußzone zu beachten.

6.2 Benennung des Spielballes

Auf Verlangen des Sportlers zeigt der Schiedsrichter diesem, welches sein Ball ist. Die Anzeigetafel muss so ausgerüstet sein, dass jederzeit ersichtlich ist, welcher Spieler welchen Ball als Spielball hat.

6.3 Platz der Sportler

Die Spieler dürfen sich nicht gegenseitig behindern.

6.4 Markierung auf dem Billard

Es ist dem Sportler verboten, auf der Spielfläche, auf den Banden oder dem Bandenspiegel irgendwelche sichtbare Markierung anzubringen.

6.5 Coaching / Beratung während des Spiels

Das Coaching während des Spiels oder die Einflussnahme auf das Spiel von am Spiel nicht beteiligten Personen ist nicht gestattet. Sportler einer Mannschaft, die gemeinsam die Partie spielen, dürfen sich untereinander beraten.

6.6 Spiel mit und ohne Schiedsrichter

  1. In Partien, bei denen
    • a) 2 Schiedsrichter zur Verfügung stehen, ist der „Aufsetzer“ für die richtige Durchführung und Wertung der Partie verantwortlich. Im Zweifelsfall ist der „Schreiber“ zu Rate zu ziehen. Während oder nach Stoßausführungen hervorgebrachte Reklamationen des „Schreibers“, die der „Aufsetzer“ nicht erkannt hat, gelten als nicht geschehen.
    • b) 1 Schiedsrichter zur Verfügung steht, übernimmt er die Funktion des „Aufsetzers“. Die Sportler sind für das Notieren der Punkte selbst verantwortlich.
    • c) kein Schiedsrichter zur Verfügung steht, ist jeweils der gegnerische Spieler für das Aufsetzen der Kegel verantwortlich.

6.7 Versetzen der Bälle

  1. Bälle dürfen ausschließlich durch den Schiedsrichter gereinigt oder versetzt werden. Zum Versetzen sollte ein Positionierer verwendet werden.
  2. Bälle dürfen nicht mit der bloßen Hand berührt werden.
  3. Beim Wegnehmen der Bälle zum Reinigen ist idealerweise ein Positionsmerker zu verwenden.

Regeln Eurokegel der DBU