Zehn-Ball Spielregeln schnell erklärt
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Spieldauer
Schwierigkeitsgrad
Spielspaß
10-Ball ist erst vor einigen Jahren ins Programm der Disziplinen aufgenommen worden. Es entwickelte sich, weil die Zahl der wirklich guten 9-Ball-Spieler stetig stieg und man neue Herausforderungen suchte.
Spielablauf
Zur Eindämmung des Glücksfaktors, der für 9-Ball charakteristisch ist, muss beim 10-Ball jede Kugel für ein Loch angesagt werden. Ansonsten spielt man die Kugel der Reihenfolge ihrer Nummerierung mit der niedrigsten beginnend.
Aufbau 10-Ball
Schiedsrichter achten darauf, dass alle Kugeln „press“ aufgebaut sind, so dass ein kontrollierter Anstoß erfolgen kann..
Die Bälle werden im Dreieck aufgebaut.

Der Objektball 1 liegt auf dem Fußpunkt und der Objektball 10 in der Mitte des Dreiecks. Die Objektkugeln 2 bis 9 bleiben unsortiert.
Ziel des Spiels – Gewinn
Wer die 10 regelkonform versenkt hat gewonnen. Fällt beim Eröffnungsstoß die Zehn, so wird sie wieder aufgebaut.
Wenn man eine Kugel in ein nicht angesagtes Loch versenkt, so bleibt diese vom Tisch und der Gegner setzt das Spiel fort. Bei Foul gilt „Ball in Hand“ auf dem ganzen Tisch.
In 10-Ball gilt auch die 3-Foul Regel die zu Verlust eines Spiels führt. (drei aufeinander folgende Fouls eines Spielers in einem Spiel)
Sicherheit spielen
Ein Spieler am Tisch Spieler darf vor jedem Stoß eine Sicherheit ansagen. Er muss dann die Kugel die an der Reihe ist korrekt anspielen in der Absicht diese für seinen Spielgegner zu „verstecken“; er darf dabei aber kein Foul begehen, sonst „Ball in Hand“.
Wird die Spielkugel oder eine andere Kugel bei Ansage einer Sicherheit versehentlich versenkt, so kann der gegnerische Spieler entscheiden ob er die Lage auf dem Tisch übernimmt oder an den Spieler zurückgibt. Eine bei der Sicherheit gefallene 10-Ball Kugel wird wieder aufgebaut.
Push-Out Regel
Eine wichtige Sonderregel kann unmittelbar nach dem Eröffnungsstoß zum Tragen kommen, nämlich wenn der Spieler die Kugel mit der niedrigsten Nummer nicht direkt anspielen kann. Dann kann er „Push out“ spielen. Er darf die Weiße irgendwo hinspielen. Danach entscheidet der Gegner, ob er die Position selbst übernimmt oder demjenigen, der „Push-out“ gespielt hat, den Tisch überlässt.